Unser Pralinenjahr 2018 - 120 Jahre Kunder

Zum Auftakt im Januar entwickelten wir Ananaspralinchen – eine Variation unserer über Wiesbaden hinaus bekannten Ananastörtchen. Diese Spezialität aus Waffelböden, Marzipanring, Ananasgelee und Zartbitterschokolade wurde 1903 von Firmengründer Fritz Kunder entworfen. Es folgten ein Champagner-Trüffel mit Orangenfächer, Erinnerungen an das Stadtcafé Hermine Kunder, eine Hommage an Lilly Brand (geborene Kunder) und eine gekühlte Tiramisu-Praline, die in den 50er Jahren in unserer Filiale in der Taunusstraße sicherlich reißenden Absatz gefunden hätte. Die 60er Jahre werden repräsentiert von unserem Williamsbirnchen – einer flüssig gefüllten Schnapspraline mit Williamsbrand, welche wir ebenso wie unsere beliebten Teufelsbrinchen seit diesem Jahrzent herstellen. Wir erinnerten daran, wie die Velvets mit ihrem schwarzen Theater in den 70er Jahren nach Wiesbaden kamen und kreierten dafür eine Praline „Kleiner Prinz“ www.velvets-theater.de/. Die 80er Jahre und ihr Disko-Fieber ließen wir durch eine Praline in Form einer Diskokugel aufleben. In den 90er Jahren durften wir eine Krokantgeige für den Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin herstellen und ihm diese überreichen, als er eine Ehrenmedallie der Stadt Wiesbaden verliehen bekam. Unsere Krokantpraline sollte an dieses Ereignis erinnern. In Kooperation mit den Machern von Hirschberg-Gin kreierten wir eine Gin-Praline, die durch die Zugabe von Limetten-Abrieb an einen Gin-Tonic erinnert www.hirschberg-gin.com/.

Wir sind stolz, auf eine solch bewegte Firmen- und Familiengeschichte zurückblicken zu können und freuen uns auf ein weiteres gemeinsames Jahr mit Ihnen.