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Praline des Monats: Giulia Gonzaga und Tiramisu

vom 01.02.2016

Praline des Monats: Giulia Gonzaga und Tiramisu
Giulia Gonzaga museum Wiesbaden Pralinen Kunder Schokolade

Die Geschichte der Giulia Gonzaga ist die einer tragischen Liebe, die noch heute anrührt.

Heute widmen wir der schönen Giulia zum Trost eine besonders zarte Köstlichkeit: Inspiriert durch italienisches Tiramisu (übersetzt: "zieh mich hoch") mit viel Mascarpone und Sahne auf Espresso-Marzipan, umhüllt mit weißer Schokolade.
Wenn es damals nur schon Schokolade und Kaffee in Europa gegeben hätte!

1532 entstand das fantastische Gemälde der Giulia Gonzaga. Aufgrund seiner Maltechnik auf Schiefer ein kunsthistorisch wichtiges Werk, das die Jahrhunderte wunderbar überdauert hat.

Blutjung verheiratet, wurde sie alsbald zu einer wohlhabenden Witwe. Nach langem Werben willigte sie schließlich ein, sich für ihren glühenden Verehrer, den Kardinal Ippolito de' Medici, porträtieren zu lassen. Ihr Bildnis wurde für ihn zu einem imaginären Ersatz der unerreichbaren, bewunderten Frau.
Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihm. Bevor er sie jemals persönlich treffen konnte, verunglückte er unter mysteriösen Umständen auf einer Reise.

Wenn Sie sich das Bild im Museum anschauen, achten Sie auf ihre Hand auf der Truhe - ein Symbol auch für die finanzielle Unabhängigkeit, die sie zeitlebens nutzte, um Künstler ihrer Zeit zu unterstützen.

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